Mein Projekt

(Quelle: http://www.weltkarte.com/typo3temp/images/karte-regionen-suedafrika.png)








Meine Einsatzstelle?                                                                                                                                                                                   
Mit Unterstützung des ASC Göttingen von 1846 e.V. (ASC 46), des „weltwärts“-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des Landessportbund Niedersachen (LSB) als Förderer, werde ich ab September ein Jahr nach Port Elizabeth (P.E.) in Südafrika gehen. Die Stadt befindet sich in der Region Eastern Cape und liegt am Indischen  Ozean an der Algoa Bay. Mit ihren knapp 800.000 Einwohnern gehört Port Elizabeth zu den fünf größten Städten Südafrikas. 

Dort werde ich an der „Charles Duna Primary School“ in einem der Townships von Port Elizabeth arbeiten.


Meine Aufgaben:

Der Sportplatz der "CD"
(Quelle: http://johanna-in-southafrica.blogspot.de/ )
Meine Aufgabe besteht zunächst darin, zusammen mit meiner Projektpartnerin Tieneke den Sportunterricht an der „Charles Duna Primary School“ ("CD") zu gestalten und die Lehrer dort in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Was hier in Deutschland Normalität ist, ist in Südafrika zunächst etwas ganz neues. Denn dort gehört der Sportunterricht nicht zum regulären Lehrplan. Da der Sport jedoch nicht nur großen Spaß an der  Bewegung  und dem  Miteinander bringt, sondern auch zur Übermittlung von Werten wie Fairness, Teamgeist, Verantwortung  oder Gewaltlosigkeit dient, ist es von enormer Wichtigkeit, den Kindern diese Möglichkeit zu geben und sich dafür einzusetzen. Zusätzlich werden wir nachmittags weitere Projekte, Veranstaltungen oder Camps anbieten. Das ist sehr wichtig, weil es in Afrika viele Kinder gibt, die täglich mit Gewalt konfrontiert werden. Ihnen wird in den Nachmittagsveranstaltungen die Möglichkeit gegeben, zusammen mit anderen, vor allem in einem gewaltfreien Umfeld, Spaß zu haben und sich zu bewegen. 
Zu den Nachmittagsprojekten gehört neben Feriencamps im Sommer auch der Schwimmunterricht. Trotz der Nähe zum Meer können die meisten Afrikaner nicht schwimmen und setzen sich dadurch einer großen Gefahr aus. Durch den Schwimmunterricht wird ihnen die Möglichkeiten geboten, spielerisch das Überleben im Wasser zu erlernen. 

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